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E Sony a7 iv vs a7c II - IBIS 5.5 vs 7 stops

Den Ibis an meiner RIII, die ich jetzt seit einer Ewigkeit benutze, finde ich auch nicht sonderlich gut. Mit dem Batis 40 habe ich schon bei 1/40 Sek. schon für meinen Geschmack zu viel Ausschuss. Ich bin immer erstaunt darüber, welche Belichtungszeiten einige schaffen.

Wenn ich stundenlang in der Natur bergauf, bergab unterwegs bin, vor allem mit Hund auch mal ein bisschen zügiger, kann ich die Kamera nicht so ruhig halten wie Zuhause beim ausprobieren. Ich bin da pingelig, wenn sich unterwegs die Möglichkeit für ein schönes Landschaftsbild ergibt, versuche ich so lange wie möglich eine niedrige Iso zu halten und möchte natürlich möglichst wenig Verluste durch Mikro-Verwackler. Wenn man für eine größere Schärfentiefe auf f8-11 abblendet, kommt man schnell an die Grenzen. Ab 1/50 Sek. funktioniert der Ibis mit dem Batis 40 mit einer guten Auflösung zuverlässig und mit wenig Ausschuss. Wenn ich das Zuhause im Wohnzimmer ausprobiere, komme ich natürlich auf deutlich längere Zeiten. Interessant finde ich, dass ich draußen mit dem Batis 135 (mit OIS) fast die selben Zeiten wie beim Batis 40 schaffe. Ab 1/50 Sekunde bekomme ich mit dem B135 unterwegs schon gute Ergebnisse hin. Ab 1/60 Sekunde und kürzer klappt es richtig gut. Bei der RIII scheinen OIS und Ibis gut zusammenzuarbeiten.

Das Gewicht des Objektivs scheint auch eine große Rolle zu spielen. Ich hatte jahrelang das 85 GM und 85 Batis (mit OIS) parallel. Da waren die Unterschiede nicht soo groß. Ich vermute, dass aufgrund des größeren Gewichts das GM ruhiger in der Hand lag, und das Batis deswegen nur leichte Vorteile hatte. Habe das aber bei beiden nie richtig verglichen. Jetzt fällt mir deutlich auf, dass ich mit Batis 40 und Batis 135 fast die gleichen Zeiten schaffe.
 
ja, mein ernst jetzt. Ich betrachte aber eben auch das ganze Bild und nicht nur einen kleinen Teil in der Mitte.
Das wird auch jede andere Kamera die in Zukunft erscheint rein physikalisch selbst mit kombiniertem Objektiv-Stabi nicht besser hinbekommen, da Linsen und Sensor zur Stabilisierung auch gedreht und gekippt werden müssen, ebenso wie die Linsen im Objektiv. Im UWW sieht man das am meisten, deswegen jammerten damals viele bei der EOS R5 über das "Wobbeln" im UWW.
Bei solchen Belichtungszeiten kann dann maximal das Zentrum scharf werden, weil sich dieses am wenigsten bei den Bewegungen des/der Stabis bewegt.
Will man diesen Effekt im Bildrand vermeiden oder drastisch reduzieren, ist man bei 1s recht safe und fährt auch mit 2s noch gut, da sind dann Ergebnisse mit mal mehr und mal nicht sichtbarem Effekt dabei. Entsprechende Beispiele hatte ich ja gepostet.
 
ja, mein ernst jetzt. Ich betrachte aber eben auch das ganze Bild und nicht nur einen kleinen Teil in der Mitte.
Ich glaube du das den Sinn des Bildes nicht so ganz verstanden....
 
Ich glaube du das den Sinn des Bildes nicht so ganz verstanden....
Scheinbar ist dieses einfache 5 Sekunden IBIS Testbild, das keinerlei gestalterischen Hintergrund hatte so gefällig, dass es ohne in massenhaft Gruppen zu sein in Flickr über 20.000 Aufrufe und 148 Favorisierungen erhielt und was eher selten passiert: Es ist trotz aller Imperfektionen und obwohl im Titel sogar steht es handle sich um ein Testbild, auf der Flickr Explore Seite gelandet.
Ich gehe daher davon aus, dass es genügend Menschen gibt, die selbst dieses in den Ecken verwackelte und in der Mitte scharfe Foto mit einer viel zu langen Belichtungszeit von 5s aus der Hand genau so wie es ist gut finden, was im Grunde für den IBIS der a7R V spricht.
Davon abgesehen, mir gefallen die verwackelten Ecken auch nicht, bin aber ganz zufrieden mit den Ergebnissen bis 2,5s Belichtungszeit. Bevor ich unscharfe Ecken bekomme, würde ich in der Realität lieber einmal die ISO verdoppeln und die Belichtungszeit halbieren, da hat man für das Gesamtbild deutlich mehr und deutlich weniger von Verwacklungen in den Ecken :)
 
Wenn ich stundenlang in der Natur bergauf, bergab unterwegs bin, vor allem mit Hund auch mal ein bisschen zügiger, kann ich die Kamera nicht so ruhig halten wie Zuhause beim ausprobieren.
ja, das kommt hinzu. Bei der Streetphotography oder in der Transitarchitektur habe ich nicht immer so ein ruhiges Händchen wie zu Hause auf der Couch. Da muss man gut und gerne 1...2 Stufen wieder abziehen. Ansonsten decken sich 1:1 deine Erfahrungen mit meinen.

PS: Soweit ich weiß hat die A7R3 keinen Dual-IBIS. Beim Zeiss mit OIS wird nur noch alleinig der OIS im Objektiv verwendet. Das Zeiss Batis 85mm f1.8 hat aber einen guten Stabi drin, der einem sehr hilft
 
Scheinbar ist dieses einfache 5 Sekunden IBIS Testbild, das keinerlei gestalterischen Hintergrund hatte so gefällig, dass es ohne in massenhaft Gruppen zu sein in Flickr über 20.000 Aufrufe und 148 Favorisierungen erhielt und was eher selten passiert: Es ist trotz aller Imperfektionen und obwohl im Titel sogar steht es handle sich um ein Testbild, auf der Flickr Explore Seite gelandet.
Ich gehe daher davon aus, dass es genügend Menschen gibt, die selbst dieses in den Ecken verwackelte und in der Mitte scharfe Foto mit einer viel zu langen Belichtungszeit von 5s aus der Hand genau so wie es ist gut finden, was im Grunde für den IBIS der a7R V spricht.
Davon abgesehen, mir gefallen die verwackelten Ecken auch nicht, bin aber ganz zufrieden mit den Ergebnissen bis 2,5s Belichtungszeit. Bevor ich unscharfe Ecken bekomme, würde ich in der Realität lieber einmal die ISO verdoppeln und die Belichtungszeit halbieren, da hat man für das Gesamtbild deutlich mehr und deutlich weniger von Verwacklungen in den Ecken :)

Ich sage mal so, ich bin erstaunt, dass es bei 5 Sekunden nicht noch mehr verwackelt ist und das Zentrum ist für die Belichtungszeit erstaunlich scharf. Ansonsten wüsste ich keine praktische Anwendung, (außer als Testbild) weil es mir für alles zu unscharf und verwackelt wäre. Ich würde in so einer Situation eher zu meinem Handy (mit Mini-Sensor) vom letzten Jahr greifen, dass kann in so einer Situation erstaunliche (bessere) Bilder machen, ohne Verwackelung, Lichtstimmung wird realistisch wiedergegeben, keine Überbelichtungen. Funktioniert vermutlich mit Mehrfachbelichtungen, die zu einem Bild zusammengerechnet werden. Aber für ein wirklich schönes Bild kommt man an einer richtigen Kamera nicht vorbei. Da würde ich bei einer Langzeitbelichtung an einem schönen Ort doch eher zu einem Stativ greifen, auch bei der RV. Das mit Flickr Explore ist so eine Sache, bin mir nicht sicher, ob die nach dem Zufallsprinzip ausgesucht werden, dann bekommt auch automatisch viele Favoriten, wenn das Bild in Explore ist. Habe schon viele absolut grandiose Bilder gesehen, vor denen ich meinen Hut ziehe und die waren nicht im Explore, dann wiederum Bilder im Explore, bei denen ich mich frage, wieso.


ja, das kommt hinzu. Bei der Streetphotography oder in der Transitarchitektur habe ich nicht immer so ein ruhiges Händchen wie zu Hause auf der Couch. Da muss man gut und gerne 1...2 Stufen wieder abziehen. Ansonsten decken sich 1:1 deine Erfahrungen mit meinen.

PS: Soweit ich weiß hat die A7R3 keinen Dual-IBIS. Beim Zeiss mit OIS wird nur noch alleinig der OIS im Objektiv verwendet. Das Zeiss Batis 85mm f1.8 hat aber einen guten Stabi drin, der einem sehr hilft

Ich meine gelesen zu haben, dass bei der RIII zwei (oder drei?) Achsen deaktiviert und vom OIS des Objektivs übernommen werden. Vielleicht liege ich auch falsch, ist schon lange her... Das größte Manko der RIII ist aber meiner Meinung nach der IBIS, der dürfte ruhig einen Tacken besser sein...
 
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